Sonderveranstaltungen
Erlebnispädagogik:
Erlebnispädagogik ist eine mögliche Ergänzung zu etablierter pädagogischer und sozialpädagogischer Arbeit. Neben Wissensvermittlung spielen Selbsterfahrung, Gruppenerfahrung sowie das Erlernen von für die Erlebnispädagogik typischen Aktionen die wesentliche Rolle. Das zu vermittelnde Verständnis beinhaltet folglich die Dreigliederung:
- Persönlichkeitslernen (Selbstbewusstsein, Gefühlswahrnehmung und Ausdruck, Grenzerfahrung sowie Überwindung bzw. Akzeptanz)
- Gruppenlernen (Kooperations- und Konfliktfähigkeit, Rollenprüfung, Reflexion von Gruppendynamik)
- handlungsorientiertes Lernen (je nach Themenschwerpunkt spezieller hand-werklicher, natursportlicher, methodisch-praktischer „Einstieg“)
Wir unterscheiden hierbei die „sanfte“ und die „harte“ Erlebnispädagogik.
- Sanfte Erlebnispädagogik:
Naturerfahrungsspiele, City-Bound, Waldmemorie, Seidenmalerei, Jazzworkshop, Mit´mach Theater, Lehm- und Kanubau, Filzen, Gestaltung eines Naturspielraumes ...
- Harte Erlebnispädagogik:
Raften, Flusswandern, Klettern, Biwakieren, Mountain-Biken, Segeln, Tauchen.
![Erlebnispädagogik des Bildungsforums Obernburg](/media/bilder/erlebnispaedagogik_grafik.jpg)